Vulvovaginale Lasertherapie

Über die Hälfte der postmenopausalen Frauen leiden, häufig stillschweigend, unter den Symptomen des Östrogenmangels. Die Abnahme der Östrogenkonzentration nach den Wechseljahren führt in der Vulvovaginalregion zur Abnahme der Vaginalwanddicke, Elastizität und Abnahme der Laktobazillen sowie vermindertem Vaginalsekret. Häufige Beschwerden sind Trockenheitsgefühl, Juckreiz und brennende Schmerzen, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie). Auch an Blase und Harnleiter führt der Östrogenmangel zu charakteristischen Veränderungen. Als Folge kann es zu häufigen und schmerzhaften Wasserlassen, rezidivierenden Harnwegsinfekten und Inkontinenz kommen.

Bitte sprechen Sie uns, wenn Sie interessiert sind, auf diese neue Behandlungsmethode an – wir werden Ihre weiteren Fragen im persönlichen Gespräch gerne ausführlich klären.

Erkrankungen

  • bei Scheidentrockenheit in der Menopause oder nach einer Krebstherapie (wenn keine vaginale Östrogentherapie erfolgen darf)
  • bei verändertem Empfinden nach der Geburt (relaxierte Scheide)
  • bei leichter Belastungsinkontinenz     
  • bei leichter Senkungsproblematik
  • Juckreiz und Brennen (Atrophie)
  • Schmerzen bei sexueller Aktivität
  • Lichen Sclerosus der Vulva
  • bei Feigenwarzen (Kondylome)
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Was bewirkt die Behandlung?

Vereinfacht kann man es so erklären:
as Gewebe wird mit einem fraktionierten Laserstrahl behandelt, welcher kleine Mengen an Laserenergie über die Fläche verteilt. Die dadurch ausgelöste Regeneration der Zellen führt zu vermehrter Durchblutung, Erhöhung der Elastizität und Straffung des Gewebes.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?

Der Arzt führt einen Applikator in die Scheide ein, so ähnlich wie beim vaginalen Ultraschall, über den die Laserenergie innenseitig an die Scheidenwand abgegeben wird.
Die Behandlung dauert etwa 5 - 10 Minuten und ist praktisch schmerzfrei. Deshalb ist keine Betäubung notwendig. Man verspürt eventuell leichte Vibrationen und ein leichtes Wärmegefühl, das aber keine Beschwerden verursacht.
Die Behandlung hat keine Nebenwirkungen und ruft keine Ausfallzeit hervor. Eine Nachbehandlung ist nicht erforderlich.

Wie oft wird die Behandlung empfohlen?

In Untersuchungen waren die besten Ergebnisse nach zwei bis drei Behandlungen im Abstand von 4 - 6 Wochen zu verzeichnen.
Die Nachhaltigkeit der 3-maligen Laseranwendung wird derzeit mit bis zu 2 Jahren beschrieben.
Untersuchungen zeigten eine signifikante Verbesserung der vulvovaginalen Beschwerden und insbesondere der sexuellen Befriedigung durch den straffenden Effekt (vaginale Rejuvenation).

Wird diese Behandlung von den Krankenkassen übernommen?

Leider und wie so oft bei neuen Verfahren, wird die vaginale Behandlung mit dem CO2-Laser zum jetzigen Zeitpunkt nicht von allen Krankenkassen übernommen und stellt oft eine Selbstzahlerleistung dar.

Neueste Studien und selbst erzielte Ergebnisse ermutigen uns, Ihnen diese Behandlung anzubieten, um bei Ihnen noch mehr Zufriedenheit zu erreichen. Bitte sprechen Sie uns, wenn Sie interessiert sind, auf diese neue Behandlungsmethode an – wir werden Ihre weiteren Fragen im persönlichen Gespräch gerne ausführlich beantworten

 

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